Was ist Lupus?
Lupus erythematodes ist eine entzündliche Autoimmunerkrankung, die nahezu alle Organsysteme betreffen kann (systemischer Lupus erythematodes, SLE) oder ausschließlich die Haut (kutaner Lupus erythematodes, CLE).¹ Hier erfahren Sie mehr über die Pathogenese und Epidemiologie des SLE.
Der systemische Lupus erythematodes (SLE) ist eine chronische, multisystemische Autoimmunerkrankung, die zu Entzündungen in Körpergeweben und inneren Organen führt. Krankheitsschübe und der damit assoziierte Steroidbedarf führen in der Folge zu akkumulierenden Organschäden und erhöhter Sterblichkeit.² Wie die Erkrankung im Einzelfall verläuft, variiert von Patient zu Patient. Das Symptombild und die Symptomschwere können dabei von mild bis schwerwiegend oder sogar lebensgefährlich reichen.⁴⁺⁶ Durch eine frühe, konsequente und zielgerichtete Behandlung kann ein langfristiges Überleben der SLE-Patienten ermöglicht, Organschäden reduziert und gesundheitsbezogene Lebensqualität optimiert werden bei gleichzeitiger Minimierung der Komorbiditäten und Medikamententoxizität.⁵
Sie möchten mehr über die Gründe für die Entstehung des SLE erfahren?
Lesen Sie die Antwort auf die Frage in der Rubrik Ursachen.
Sie möchten mehr über die typischen Symptome bei SLE erfahren?
Lesen Sie die Antworten auf die Frage in der Rubrik Symptome - typisch Lupus.
Sie möchten mehr darüber erfahren welche Erkrankungsverläufe es beim SLE gibt?
Lesen Sie die Antworten auf die Frage in der Rubrik Verlaufsformen.
NP-DE-LPU-WCNT-200001, Mär24